Avicenna sperrte zwei Lämmer in getrennte Käfige ein. Beide hatten die gleichen Grundvorraussetzungen, was Alter, Gewicht, Futter, etc. betraf.

Es gab jedoch einen Unterschied: Im Außengelände war ein Wolf und nur eines der beiden Lämmer konnte diesen Wolf sehen.

Obwohl der Wolf dem Lamm nichts tun konnte, wurde das Schäfchen immer unruhiger, mürrischer und schwächer, bis es Monate später schließlich an seinem gebrechlichen Zustand verstrab. Das andere, welches den Wolf nicht sehen konnte war wiederkäute friedlich vor sich hin und erfreute sich bester Gesundheit.

NICHTS SCHADET MEHR ALS UNNÖTIGE FURCHT

Angst und Stress sind wertvolle Sonderprogramme, die uns vor Gefahr schützen und den Organismus auf Höchstleistung bringt. Wenn der Zustand allerdings anhält und künstlich aufrecht erhalten wird, kann’s eng werden…

 

4 Comments

  1. Ines Fuchs-Fedrich 4. Dezember 2021 at 21:26 - Reply

    Das hat meine Frequenz gleich erhöht. Vielen lieben Dank!

  2. Daphnis 13. November 2021 at 08:51 - Reply

    Wie wahr! Danke für den Denkanstoss.

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